Als vor über 80 Jahren, am 18. Februar 1943 der damalige Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels, im Sportpalast in Berlin, seine berühmt-berüchtigte Durchhalterede: „Wollt ihr den totalen Krieg“ hielt, da war der Krieg für uns längst verloren und keiner wollte es wahrhaben und er kostete noch einmal so viel Menschenleben und Städte, die in Schutt und Asche fielen, wie vorher, bis diese Raserei ihr endgültiges Ende fand.
Heute befinden wir uns in der gleichen Situation mit der sogenannten Energiewende. Dieser Feldzug ist ebenfalls gescheitert und trotzdem wird weitermarschiert, als gäbe es nichts Besseres zu tun.
Die neueste „Wunderwaffe“, welche die Rettung bringen soll, heißt „Netzausbau“. Nach 24 Jahren Kinderspielerei, ist man dahintergekommen, dass die ganzen Windparks und Solarernter auch ans Stromversorgungsnetz angeschlossen werden müssen und die Frage ist, wie soll das funktionieren und vor allem „Wie viel kostet es?”.
Normalerweise liefern diese Energiewunderwerke aufgrund des Zufallsvorkommens von Sonne und Wind, der sog. Volatilität, nur einen brauchbaren Bruchteil von ca. 5 % ihrer Nenn-Maximalleistung (siehe Beitrag „Windraddämmerung“).
Über das ganze Jahr betrachtet, bräuchte der Aufwand für den Anschluss, folglich nur für diese Größe ausgelegt zu werden. Da aber, die Energiegewinnler, sich eine vorrangige Abnahme ihres Schrottstroms, gesetzlich genehmigt haben, müssen die Anschlüsse auf die Maximalleistung ausgelegt werden und das bedeutet eine Kostensteigerung um mindestens den Faktor 10.
In der Realität kämen wir hier zu Größenordnungen, die jegliche rationale Vorstellung übersteigen und den gesamten Bundeshaushalt aufsaugen würden!
Außerdem würde dieser Aufwand nur wenige Male im Jahr für kurze Zeit (ca. 0,3 %) gebraucht und den Rest stünde er nutzlos herum!
Da diese Regierung für solche Argumente unzugänglich ist, muss sie, um diesen weiteren immensen volkswirtschaftlichen Unsinn und Schaden abzuwenden, schnellstens „abgeschaltet“ werden. Hierzu sind alle progressiven Kräfte unseres Volkes dringend aufgerufen! Vor allem die jungen „Spring-ins-Feld-Politiker“ können sich hier bewähren. Die Kanzlerfrage wäre dabei auch gleich geklärt: Wer es schafft, wird neuer Kanzler!
Dann muss eine komplette Neuorientierung unserer Energiepolitik erfolgen. In Übereinstimmung mit den europäischen Bedürfnissen, ist mit höchster Priorität eine neue Energiepolitik zu entwickeln. In der Zwischenzeit bleibt alles, was wir an konventionellen Stromversorgern haben, am Netz!
Ich glaube, wir schaffen das!
Eine gute Osterzeit wünscht
Der „Energierealist“ am Karfreitag, den 29. März 2024.