in München am 20. Januar 2022 beim Treffen MP Söder/R. Habeck
Die Auseinandersetzung um 10H hat eine neue Dimension angenommen! Es wird jetzt gezielte Desinformationspolitik gegen uns betrieben. Ich habe sofort nach Bekanntwerden des Treffens durch die Medien versucht, die genauen Daten zu erfahren. Die „Pressestelle“ hat es verweigert und der „Bürgerbeauftragte“ rief mich eineinhalb Tage vor dem Ereignis zurück und bestätigte den Ort und das Datum, durfte mir aber die genauen Zeiten nicht nennen! Dadurch waren die „Gegner von 10H“, die natürlich die Daten über ihre „grünen Kanäle“ schon vorab wussten, klar im Vorteil und konnten sich rechtzeitig vorbereiten! Dabei konnten sie sogar einem „Bürgerenergieler“ Vortragsrecht verschaffen, während „die Opfer ungehört“ bleiben mussten!
Es ist uns trotz dieser widrigen Umstände gelungen, eine kleine Anzahl von Mitstreitern zu mobilisieren (siehe Foto 1), hauptsächlich aus der „Hallertau“ und aus Oberfranken, sodass wir „Präsenz“ zeigen konnten, was sehr wichtig war für unsere Anliegen und für diejenigen, die uns wohlgesonnen sind! Herzlichen Dank dafür an Franz und Lothar und die anderen Teilnehmer.
Die „Veranstaltung gegen 10H“ (ca. 30 Leute), die vom BUND organisiert war, hatte die alleinige Medienaufmerksamkeit, obwohl wir auch eine Presseinformation an über 30 Medien herausgegeben hatten. Ich entschloss mich deshalb, mit einigen Mitstreitern dieser Versammlung einen Besuch abzustatten, natürlich mit unseren Botschaften: „Wer 10 H angreift, ist ein Verächter der Menschenrechte und Menschenwürde“ und “10H schützt Bayern, Habeck zerstört es”! Das Publikum bestand überwiegend aus „Greta-Jüngern“ mit ihren Anführern, die befehlsgemäß infantile Liedchen trällern mussten, ohne zu wissen, wofür sie hier missbraucht wurden. Herr Habeck erschien mit „großer Entourage“ und mürrischem Gesicht, weshalb ich ihm ein aufmunterndes „Hier kommt der Windraddiktator und will unser 10H-Gesetz stehlen!“ zurief. Die Reaktionen, wie üblich, trivial: „dann sind Sie wohl für Atomkraft“ (Raimund Kamm, der oberste Windradvertreter in Bayern und prominenter Vogelschützer!) und „für Sie kommt der Strom wohl aus der Steckdose“, nichts dazu gelernt, außer, dass das Argument: „Dann wechseln Sie doch den Anbieter!“, fehlte. Dass dies auch nichts nützt, sondern eher schadet, hat man wohl inzwischen doch schon kapiert, denn, „wo Schwindel drauf steht, ist auch Schwindel drin!“.
Das große Wort führte „Richard Mergner“ vom BUND, der damit endgültig zum Cheflobbyisten der Wind- und Klimaindustrie avanciert ist, anstatt sich um den Naturschutz zu kümmern, ja sogar dessen Zerstörung unterstützt. Man fragt sich, wie er es nur schafft, immer dieselben unglaubwürdigen Tiraden, über die „allein glückselig machenden Windräder“, die inzwischen längst widerlegt sind, leierkastenartig von sich zu geben, ohne Schaden zu erleiden!
Dabei geht es bei der „Forderung nach Abschaffung von 10H“ überhaupt nicht um mehr unnützen Windstrom, sondern darum die Menschen noch mehr zu drangsalieren. Man möchte möglichst vor jedes Kinderzimmer ein Windrad stellen, damit „die Kinder schon mit einem Drehwurm im Kopf“ geboren werden und aufwachsen, damit „ihr Verstand nachhaltig geschädigt wird“, weil sie sich dann leichter regieren lassen und auch den Medien leichter anheimfallen! Denn das Regieren funktioniert nicht so einfach, wenn die Regierenden dümmer sind, als die Regierten. Dieses Problem hatten schon „Honecker und Co“, und es ist jetzt, bei den “Grünen” wieder aktuell!
Zum Schluss versuchten wir noch, der Pressekonferenz beizuwohnen und wurden natürlich abgewiesen. Auch hier „Zutritt nur für Auserwählte!“.
Dabei fügte es sich, dass Herr Ministerpräsident Söder an unserer Gruppe vorbeifuhr. Er ließ anhalten, kurbelte das Fenster herunter, um wörtlich zu bestätigen: „10H bleibt!“ (siehe Foto 2).