CO2-Sparmodell: Windräder?

Leserbrief

Nachdem den Windradpredigern, zur Rechtfertigung ihres unverschämten Abzocksystems, dank unserer jahrzehntelangen Aufklärungsarbeit, an Argumenten nichts anderes mehr einfällt, als die „heilige Kuh: CO2-Vermeidung“, muss auch dazu wieder einmal Klartext erfolgen:

Nehmen wir ein Windrad von 3 Megawatt Nennleistung, die niemals erreicht werden und einer Vollaststundenzahl von 2000 Stunden, die auch nie erreicht werden, also unter superoptimalen Bedingungen, so würde das Windrad, einen technisch unbrauchbaren, aber angeblich „CO2-freien“ Stotterstrom, von 6000 Megawattstunden im Jahr produzieren. Damit würden angeblich, laut Bundesumweltamt, 400 Gramm CO2 pro Kilowattstunde, also 2400 Tonnen CO2 p.a. als Äquivalenz gegenüber fossiler Energieerzeugung, vermieden.

Das Windrad kostet in der Anschaffung 5 Millionen Euro. Es produziert einen jährlichen wirtschaftlichen Verlust, nämlich die Differenz zwischen der subventionierten Vergütung von 9 Cents pro Kilowattstunde und dem Verkaufswert an der Börse von 3 Cents pro Kilowattstunde, also 6 Cts. pro Kilowattstunde, entsprechend 360.000 Euro p.a. oder für die Vertragslaufzeit von 20 Jahren: 7,2 Millionen Euro. Das ergibt also Gesamtkosten von 12,2 Millionen Euro.

Abgesehen davon, dass CO2 als Ursache für den angeblichen Klimawandel längst widerlegt ist, würde dieselbe Menge CO2 im „Ablasshandel“ mit 20 Euro pro Tonne, gerade mal 960.000 Euro kosten, also rund ein Zwölftel des Aufwandes, für den Umweg über das Windrad.

Dies stellt also eine etwas teure Methode dar, um CO2 zu sparen, deren Kosten dem Verbraucher durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz und andere Schwindelgesetze gestohlen werden und unseren Strompreis explodieren lassen, mit katastrophalen Folgen für Land und Leute.

Ing. Walter Schorsch, der Energierealist