Zurzeit herrscht wieder einmal ein regelrechtes Wettrennen um die Gunst der Windradindustrie. Da müssen wohl ganz besondere Verlockungen dahinterstecken (es kommt ja Wahlkampf!).
Wie ist es sonst zu erklären, dass normale Politiker, biedere Bürgermeister, selbsternannte Energieexperten und natürlich die Klima-Schreckeinjager, mit immer neuen abenteuerlich illusionären Ideen, um den Gefallen der Mächtigen buhlen?
Und die Medien trommeln den Marsch dazu! Kaum eine Zeitungsausgabe oder Fernsehsendung, wo einem nicht ein Windrad oder ein ganzer Wald von Windrädern entgegenspringt, wobei meistens keinerlei Sachbezogenheit besteht!
Das ist Gehirnwäsche in Reinkultur!
Den „Startschuss“ lieferte ein „Herr Brunn von der SPD“. Er will das 10H-Gesetz per Volksabstimmung abschaffen! Daran sieht man, wie gleichgültig solchen Leuten unser Grundgesetz und die Menschenrechte sind. Denn: 10H ist Menschenrecht, es schützt die körperliche Unversehrtheit, das Eigentum und die Würde der Menschen und die Natur, die uns allen gehört und stellt damit ein nicht veräußerbares Rechtsgut dar.
Er könnte ja genauso gut das „Asylrecht zur Volksabstimmung“ stellen, das brächte ihm sicher mehr Stimmen, aber dazu fehlt ihm wahrscheinlich der Mut! Es geht eben einfach darum, unsere rechtschaffenen Mitmenschen, die ihnen nichts getan haben, zu schikanieren und darin waren sich die „Roten Genossen“ schon immer einig! (siehe DDR).
Bei so viel Wirbel dürfen natürlich „die Grünen“ nicht fehlen. Flugs präsentierte sich ihr Anführer, der Herr Hartmann, der regelmäßig durch seine skurrilen Ideen auffällt, mit dem Vorschlag: „400 Windräder auf Staatskosten“ zu errichten. Er scheint immerhin schon realisiert zu haben, dass die „Goldgräberzeiten“, auch bei der „Windradelei“, vorbei sind (siehe Weihnachtsbotschaft 2022/Ausschreibungsergebnisse) und deshalb soll jetzt der Steuerzahler für diesen Schwachsinn aufkommen. Wenn er rechnen könnte, bzw. wollte, würde er nämlich feststellen, dass diese 400 Windräder nicht einmal ein Zehntel der Leistung, z.B. des „Kernkraftwerks Isar 2“ liefern können, aber dreimal so viel kosten und einen Strom produzieren, der zehnmal so teuer ist! Wie soll damit der Strompreis sinken? Vielleicht will er sich mit diesem Vorstoß auch bei seinem „Oberführer Habeck“ beliebt machen, weil der das gleiche Problem hat und sicher ebenfalls schon über einer Verstaatlichung brütet.
Mit dieser Geldverschwendung ließen sich übrigens mindestens 20.000 Wohnungen bauen, die dringend gebraucht werden und eine wirtschaftlich und sozial vernünftige Alternative darstellen. Die Grünen sollten sich deshalb entscheiden, ob sie nutzlose Windräder oder sinnvolle Wohnungen wollen. Beides zusammen geht leider nicht!
Damit ist diese Raserei aber noch lange nicht beendet. Im Gegenteil: der eigentliche „Großangriff“ startet jetzt erst durch:
Die neue Maxime lautet: „Den Bürger mit ins Boot holen/zwingen!“.
Während die Windradseuche bislang durch die Behörden verbreitet wurde, was für wenig Akzeptanz sorgte, sollen jetzt die Bürger beteiligt werden, indem sie die Windradgebiete (ihre Metzger…) selbst bestimmen sollen, verbunden mit der Drohung, wenn sie nicht spuren, bekommen sie die Windräder sowieso vor die Nase gesetzt.
Dieses Verfahren hat folgende Vorteile für die „Windkümmerer“ und ihre „politischen Vasallen“:
- Die Gesellschaft wird weiter gespalten, in Befürworter und Gegner, so wie früher in „Katholische“ und „Evangelische“, und eine gespaltene Gesellschaft lässt sich bekanntlich leichter regieren als eine geschlossene!
- Man kann die Verantwortlichkeit für diesen Irrsinn auf die Bürger abschieben, nach der Devise: „Ihr habt es doch selbst so gewollt!“ und ist damit „raus aus dem Schneider“.
- Und vor allem: Die Verluste aus diesem „Geschäft“ werden sozialisiert, während die „Billionengewinne“ längst privatisiert sind! (siehe Tennet!).
Mit der Durchführung dieser perfiden Strategie sind die Bürgermeister beauftragt, die einer intensiven Umerziehung unterzogen wurden, damit sie alle nach demselben Schema vorgehen. Deshalb finden jetzt allerorten Bürgerversammlungen statt, unter der Prämisse: „für mehr Demokratie“. Dies gilt allerdings nur für Gleichgesinnte, für Andersdenkende gibt es „Redeverbot“. Am Ende steht dann ein sog. „Ratsentscheid“ mit der Frage: „Sind Sie dafür, dass die Welt untergeht, wenn in Hintertupfing keine Windräder gebaut werden?“.
Eine größere Pervertierung der Politik ist wohl nicht vorstellbar, und nur vergleichbar mit den Methoden totalitärer Regime!
Dabei können sich viele unserer Mitbürger anscheinend immer noch nicht vorstellen, dass es sich bei diesem ganzen Spektakel weder um die „Weltklimarettung“, noch um den „Schutz kommender Generationen“ handelt, sondern es ausschließlich um die brutale Durchsetzung von wirtschaftlichen Interessen und geopolitischen Hegemonieansprüchen geht!
„Corona“ und „Putin“ haben damit überhaupt nichts zu tun und dienen nur als willkommene Ablenkung und Tarnung vor den wirklichen Zielen, denn es war schon lange vorher klar, wohin die Reise geht (siehe: „Der grüne Schwindel“). Genau das, was wir vorhergesagt haben, ist jetzt eingetroffen: Wir sitzen jetzt in der Falle, nämlich der „Energiefalle“ und sind damit „erpressbar“ geworden!
Die Erpressbarkeit besteht nicht nur im monetären Bereich, sondern umfasst auch, wie vorhergesagt, massive politische Forderungen, wie z.B. der Unterstützung von militärischen Abenteuern, die von den „Weltanzündlern“ inszeniert werden. Zuerst sind es „nur Kampfpanzer“ und dann kommt die Forderung nach „Panzergrenadieren“, sonst gibt es kein LNG und schon sind wir mittendrin, im Krieg, den keiner wollte! Wo sind denn jetzt die Friedensbeschwörer und Ostermarschierer, die uns jahrzehntelang auf den Geist gingen?
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, so ist dieser mit der „Sprengung der Pipelines“ erbracht worden. Dies stellt doch einen einzigartig skrupellosen Terrorakt von der Dimension des 11. September 2001 dar, von dem seltsamerweise niemand von unseren „Belehrern und Meinungseinpeitschern“ etwas wissen will, weil es sich um „Staatsterrorismus“ handelt. Nicht einmal die Wichtigtuer von der „Weltsicherheitskonferenz“, die derzeit wieder in München abläuft, trauen sich damit zu befassen! Ein typisches Beispiel dafür, wie wir hinters Licht geführt werden und kuschen müssen. Man schneidet anderen Völkern und ganzen Völkergemeinschaften (die EU ist davon ja auch betroffen) die Lebensadern ab und gibt sich dabei als „Biedermann und Co.“.
Die Frage lautet: Wie sieht die Zukunft aus? Angesichts der Pleiten auf diesem Gebiet kann es wohl nur für hochgradig Bewusstseinsgestörte ein „weiter so“ geben!
Diese Branche hat jetzt 24 Jahre (!) Zeit gehabt und mehrere hundert Milliarden Euro, von unserem Geld, verschwendet und nichts weiter zustande gebracht als: extreme Preissteigerungen und eine höchstgefährdete Versorgungssicherheit (siehe: „Blackout – made in Germany“) und vernichtet damit unsere Existenzgrundlage.
Jetzt reicht es!
1.) Wenn noch jemand glaubt, er könne damit die Welt retten (wie z.B. Frau Kemfert), dann möge er dies im „freien Wettbewerb“ tun und nicht auf unsere Kosten. Deshalb sind alle Subventionen und Privilegien (z.B. der Einspeisevorrang) sofort zu streichen und die Initiatoren haben auch die volle Verantwortung und Kosten für die resultierenden Maßnahmen, wie z.B. Netzausbau, zu übernehmen. In Kalifornien, dem Klimamusterland, hat man übrigens diesen Irrsinn auch schon erkannt und sämtliche Subventionen gestrichen und die Einspeisevergütung auf ein Viertel gekürzt!
2.) Alles, was wir noch an „sicheren Kapazitäten“ haben, ist eisern zusammenzuhalten. Alle Kernkraft- und Kohlekraftwerke und sonstigen grundlastfähigen konventionellen Stromerzeuger sind in Betrieb zu halten, bis es eine echte Alternative gibt!
Hier sind vor allem unsere „Spitzenpolitiker, wie Herr Ministerpräsident Dr. Markus Söder“, gefragt. Wenn er diese idiotische Abschaltung von „Isar 2“ nicht verhindert, schaut es schlecht aus, für die bayerische Wirtschaft!
Wir brauchen „Gewinner“ und keine „Versager“!
3.) Um diese überlebensnotwendige Reform durchzusetzen, müssen unsere Politiker jetzt endlich mal „zur Rede gestellt“ werden. Dazu sind Wahlkämpfe, wie sie in Bayern heuer anstehen, bestens geeignet. In persönlichen Gesprächen müssen sie ihre Einstellung zu dieser dringenden Problematik bekennen und wenn: „ungenügend“ dabei herauskommt, werden sie nicht gewählt!
Die „Bürgerinitiativen“ sollen die lokalen Ergebnisse dieser „Meinungsumfragen“ auf ihren Homepages veröffentlichen, damit sich jedermann, jederzeit informieren kann (siehe: „Bundestagswahlkampf 2021 + Ergebnisse“).
Und wenn die Suggestivfrage gestellt wird: „Wie wollen Sie den Klimawandel aufhalten?“ Kann die Antwort nur lauten: „Wollen Sie denn, aus Angst vor dem Tode, Selbstmord begehen?“
Das hatten wir nämlich auch schon mal, im „Kalten Krieg“. Da wollte man mit der Kampagne „lieber rot als tot“ die Menschen zur Kapitulation vor dem Kommunismus (dem gleichen Schwindel!) bewegen. Das Ergebnis lautete: „weder rot noch tot.“
Es bleibt die Hoffnung, dass auch diesmal „die Vernunft“ dieses System aus:
Ideologie, Utopie, Illusion, Größenwahn, Dilettantismus,
Ignoranz, Intoleranz, Lug und Trug und Ausbeuterei,
überwinden wird.
Glück auf!
Der Energierealist – zum Aschermittwoch 2023!