Leserbrief
Für Windräder gibt es bekanntlich kein Brandschutzkonzept, oder hat Herr Aiwanger eine Idee, wie er 250 Meter hohe Feuerwehrleitern realisieren will?
Die Brandgefahr durch Blitzschlag und durch die in den Anlagen enthaltene Elektrik, ist jedoch extrem hoch einzustufen, wie die Erfahrung zeigt, siehe FAZ vom 26.08.2020, S. 21. Die Brandauswirkungen, wenn die Fackeln kilometerweit durch die Gegend geschleudert werden, kann sich jeder selbst vorstellen. Sogar die „rot-grüne Regierung von Thüringen“ hat deshalb die Aufstellung von Windrädern in Wäldern verboten, weil sie nicht schuld sein möchte, wenn der ganze „Thüringer Wald“ abbrennt.
Dies ist übrigens auch einer der Gründe, weshalb das “10H-Gesetz” geschaffen wurde.
Wie die Errichtung von Windrädern, ohne Brandschutzkonzept überhaupt genehmigt werden konnte, wo doch „jeder Häuslebauer“ eines braucht, ist allerdings ein Rätsel!
Es ist sowieso eine abartige Idee, unseren herrlichen deutschen Wald, das letzte Rückzugsgebiet für Ruhe und Stille, Entspannung und Erholung, für den nichtsnutzigen Windradterror zu missbrauchen und zu entweihen!
Man darf gespannt sein, wie unsere „sogenannten Naturschützer“ reagieren.
Bisher herrscht „Schweigen im Walde“.
Mit energie- und wirtschaftsrealistischen Grüßen,
Ihr Ing. Walter Schorsch, der Energierealist aus Hof in Horrorfranken!
Hof, im Juli 2021