Windräder in der “Planungsregion Oberfranken-West”

Zur Abwechslung mal ein Schreiben, das Wirkung entfaltet hat und deshalb zur „Nachahmung empfohlen“ wird!

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Ihrer Funktion, als Mitglied des Planungsausschusses Oberfranken-West, erlaube ich mir höflichst, als betroffener Bürger Oberfrankens, Ihnen meine Ansichten zu dem Tagesordnungspunkt 3, der Errichtung von weiteren Windrädern in der Region, mitzuteilen:

1. Es ist eine unerträgliche Zumutung, dass es überhaupt jemand wagt, uns hier in Franken, noch mehr Windräder aufzuzwingen! Bekanntlich haben wir hier die „von Windrädern zerstörteste Landschaft Bayerns, mit der höchsten Windraddichte.“ (siehe Anlage).

Die anderen Regionen, vor allem die am lautesten nach noch „mehr Windrädern“ schreien,  einschließlich der Abschaffung von „10H“, wie z.B. der „Herr Aiwanger“ aus Niederbayern (insgesamt 20 Stück Windräder in diesem Regierungsbezirk und diese auch nur an der Grenze zum Nachbarn), haben sich bisher vor der „Windrad-Pandemie“ gedrückt, weil sie uns Franken als die „Deppen von Bayern“ betrachten, bei denen man die unangenehmen Dinge, wie den „Windmüll“, abladen kann.     Hier gilt das verfassungsgemäße Prinzip der Gleichbehandlung und solange dieses nicht erfüllt ist, sollen sie sich „schleichen, aber schnell!“

2. Zu einer „gesicherten Stromversorgung“ tragen diese „Luftquirle“ übrigens überhaupt nichts bei. Im Gegenteil, durch die, vom Wind abhängige und damit unvorhersehbare Lieferfähigkeit, stören sie das ganze System und gefährden unsere „Versorgungssicherheit“ aufs Höchste!

Am 8. Januar dieses Jahres, sind wir wieder mal haarscharf am „Blackout“ vorbeigeschrammt, was unsere ….-Medien, natürlich nicht erwähnen. Die Situation konnte nur durch das „Hochfahren konventioneller Kapazitäten“, die bald nicht mehr vorhanden sein werden (!), gerettet werden. Die „Luftquirle“ trugen dazu überhaupt nichts bei, denn die Luft kann man nicht hochfahren! Im Gegenteil, der Betrieb dieser Dinger ist von der Netzstromversorgung abhängig und wenn diese fehlt, stehen auch sie still! (Also nix mit „der Wind weht immer“!).

Außerdem werden unsere Strompreise dadurch ins Unendliche katapultiert, was zur „Vernichtung unserer Wirtschaft“ und zur „Versklavung der Menschen“ führt. (siehe auch: „Wie viele Windräder braucht das Land?“).

3. Die Begründung dieser ganzen Hysterie durch den „Klimawandel“ ist inzwischen auch widerlegt, denn das Klima hat sich schon immer gewandelt, ob mit oder ohne CO2!

Ich empfehle hierzu das Buch „Unerwünschte Wahrheiten“ und die daraus resultierenden Debatten, zu verfolgen (siehe: „Neuerscheinung“).

4. Ich appelliere deshalb an „Ihr Herz, als Franken“, sich nicht an dem weiteren „Verrat an unserer Heimat und Natur“ zu beteiligen und jeglichen weiteren Eingriff abzulehnen, auch eingedenk unseres tapferen, unermüdlichen und unvergessenen fränkischen Vorkämpfers: „Enoch Freiherr zu Guttenberg, Gott hab ihn selig!“

Verlangen Sie stattdessen, dass diese ganze Entwicklung jetzt endlich auf den „Prüfstand“ gestellt wird, wenn es Ihnen ernst ist, mit Ihrem Amtseid: „Das Land und das Volk vor Schaden zu bewahren!“ (siehe: „Energiewende auf den Prüfstand“).

Zu weiteren Informationen stehe ich jederzeit gerne zu Ihrer geschätzten Verfügung, voraussichtlich auch in der Sitzung am 22. April d. J.

In diesem Sinne, auf „gut-fränkisch“, mit energie- und wirtschaftsrealistischen Grüßen,

Ihr Ing. Walter Schorsch, aus Hof, in „Horrorfranken“.

Ing. W. Schorsch, Pf. 12 23, D-95011 Hof, Tel./Fax 09281 – 142932, Mobil:  0151 – 2012 9776,   E-Mail: der.energierealist@gmail.com

Anlage: Windradtabelle Bayern 2021